Das Internet ist mittlerweile auch im Modebereich ein etablierter Vertriebsweg der mit verhältnismässig einfachen und grünstigen Mitteln den Start des eigenen Gewerbes ermöglicht. Wer kreativ ist und eine gute Idee hat, kann mit der Einführung eines eigenen Online-Shops theoretisch im eigenen Wohnzimmer sein Unternehmen starten. Eine beliebte Geschäftsidee ist dabei die Gründung eines eigenen Modelabels bzw. T-Shirt Labels. Diese Grundidee hat schon einige erfolgreiche Unternehmen hervorgebracht. Die wichtigsten Kriterien um in diesem Bereich erfolgreich zu sein sind das T-Shirt selbst und das Druckmotiv. Das T-Shirt sollte einen modernen Schnitt haben und in Bezug auf die Passform, die Stoffqualität und die Verarbeitungsqualität überzeugen. Auch die Farbwahl des zu bedruckenden Shirts ist nicht ganz unwichtig. Die Erfahrung zeigt, dass klassische Farben die mit Abstand erfolgreichsten sind, schwarz und weiss sind dabei die »Spitzenreiter«. Das Design des Motivs ist ein weiterer wichtiger Punkt, die Kunden sind diesbezüglich sehr anspruchsvoll und wollen ausgefallene und handwerklich einwandfreie Motive. ein gewisser künstlerischer Anspruch ist ein Muss um erfolgreich seine bedruckten T-Shirts an den Mann und die Frau zu bringen. Hier merken die Kunden meiner Meinung nach schnell ob das Motiv dazu kreiert wurde um das T-Shirt zu verkaufen oder ob das Motiv ein Kunstwerk ist dass auch ohne das T-Shirt ein Kunstwerk bleibt das eine Daseinberechtigung hat. Der gerade startende Jungunternehmer sollte dann noch einen passenden Namen für sein Projekt finden und ein Logo entwerfen, auch die Registrieung beim deutschen Patent- und Markenamt in München ist eine Überlegung wert, meist ist es aber nicht vom Start weg erforderlich, wenn das Projekt beginnt erfolgreich zu werden sollte dieser Schritt allerdings getan werden.
Viele Designer finden es sehr wichtig dass sie ein T-Shirt mit Ihrem eigenen Design bedrucken, dass keine fremden Logos auf den Etiketten trägt bzw. keinen Hinweis auf den Hersteller gibt. Das Ego des Jungdesigners möchte oftmals den Ursprung des T-Shirt Rohlings verheimlichen, obwohl dieser oft auch ein Gütezeichen und ein Qualitätsmerkmal sein kann (guter Ruf der Herstellers des Blanko T-Shirts). Darüber hinaus erkennen Menschen die aus der Modeszene kommen und oft mit Basic T-Shirts zu tun haben meist sowieso woher das T-Shirt stammt bzw. wer der Hersteller ist. Die Alternative zu Blanko T-Shirts aus dem Sortiment eines Herstellers ist die sogenannte Eigenlabelproduktion die zum Beispiel in China oder der Türkei erfolgen kann. Diese Eigenlabelproduktion wird in Fabriken vorgenommen die für mehr oder weniger große Textilunternehmen produzieren, sie ist aber an recht hohe Mindestmengen gebunden, meistens mindestens ca. 1000 T-Shirts eines Modells und einer Farbe. Für den Start ist von dieser Eigenlabelproduktion eher abzuraten, erst wenn der Efolg sich einstellt und das Geschäftsmodell dadurch bestätigt wird, kann man den Schritt wagen höhere Kapitalbeträge zu binden und „groß“ zu investieren. Den Kunden ist es übrigens zunächst auch nicht so wichtig ob das T-Shirt irgendwo tief innen in Hüftnähe ein Hinweis auf den „wahren“ Hersteller verbirgt. Für den Kunden zählt die generelle Qualität un das Druckmotiv ansich. Es gibt heute Hersteller von Blanko T-Shirts die ohne eigenes Logolabel im Nackenband produzieren und modische Kollektionen ab Lager anbieten. Im Nacken befindet sich dann jeweils ein kleines Größenlabel, sonst nichts. Der Jungdesigner kann problemlos sein eigenes Label daneben oder darüber nähen (lassen) ohne dass das T-Shirt schon ab der Fabrik mit dem eigenen Label ausgestattet ist. Diese Variante ist vielleicht nicht ideal, für den Start aber absolut akzeptabel und nicht unprofessionell, wenn das Einnähen des eigenen Labels handwerklich gut gemacht wird. Eine große Auswahl an Blanko T-Shirts bekommt man hier, auch die gesamte Kollektion des Herstellers Continental Clothing.
Viel Spaß beim erfolgreich sein! 😉
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Eine Antwort auf Die eigene Marke – Wie Gründe ich ein T-Shirt Label?